Ulrich Bücholdt

Bauhistoriker, M.A. – dwb, GWWG, GBTG

www.archthek.de

Datenbank zur Bau- und Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts für den deutschsprachigen Raum

 


Paul Korff (1875-1945)
Häuser für große und kleinere Herren


Paul Korff
Architekt in Laage (Mecklenburg) und Rostock
geb. 25.10.1875 in Laage
gest. 02.05.1945 in Laage (durch Selbstmord)

Ausbildung:

Technikum Neustadt (Meckl.) (= Neustadt-Glewe)

Mitgliedschaften:

Deutscher Werkbund (DWB) (seit mindestens 1913)
Bund Deutscher Architekten (BDA) <Wer ist's?>
Werdandibund <Wer ist's?>
Deutsche Gartenstadt-Gesellschaft <Wer ist's?>
Mecklenburgischer Altertumsverein <Wer ist's?>
Vita

Werk

Literatur & Quellen

Kontakt

Vita
Paul Johannes Adolf Korff wurde als Sohn des Maurermeisters Friedrich Korff geboren, von dessen Erfolg und sozialem Rang als selbständiger Bauunternehmer auch die Tätigkeit als Ratsherr bzw. der Titel „Senator“ kündet. Ob Paul Korff als Erbe des väterlichen Baugeschäfts vorgesehen war, ist nicht zu belegen.
Paul Korff besuchte das Gymnasium Güstrow und erhielt eine praktische Ausbildung im Baugeschäft des Vaters. <Wer ist's?>
Seine Fachausbildung erhielt Paul Korff am Technikum in Neustadt (Mecklenburg) (seit 1926 Neustadt-Glewe). Um 1897 arbeitete er für den prominenten Architekten Gotthilf Ludwig Möckel (1838-1915) in Bad Doberan, von dem er zur Bauausführung der Trinitatiskirche in Hainichen (Sachsen) entsandt wurde. Verantwortlicher Bauleiter dort war der Lipsius-Meisterschüler (und bereits langjährige Möckel-Mitarbeiter?) Alfred Krause.
          Alfred Krause (17.12.1866 Dresden – 05.02.1930 (Rostock?)), Studium an der Baugewerkschule Leipzig und an der Kunstakademie Dresden <Schacht 2008>
Wenn nicht eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Mecklenburger Korff und dem Sachsen Krause bei diesem Projekt zur Grundlage für die spätere berufliche Kooperation wurde, dann doch zumindest die schwägerlichen Bande, die sie durch die Heirat mit zwei Schwestern knüpften.
          Marie Aloyse gen. Mieke Korff geb. Leonhardt († 1928) und Adele Krause geb. Leonhardt <Wer ist's?> <Schacht 2008> <Onnen / Volkhardt 2017>
Ob die beiden Schwestern aus der wohlhabenden Textilfabrikanten-Familie Leonhardt in Hainichen stammten und die Mitgiften die berufliche Selbständigkeit der Schwiegersöhne möglich machten bzw. erleichterten, bleibt noch zu untersuchen. Der am 20.05.1901 geschlossenen Ehe von Mieke und Paul Korff entsprangen vier Kinder: Maria (* 1902), Leonhardt Wolfgang (* 1903), Susanne gen. Susi (* 1906), Erich Albrecht (* 1907). <Wer ist's?> <Onnen / Volkhardt 2017>
Wohl schon 1899 <Schacht 2008> (statt 1901 <Die Kunst 8.1906/1907, H. 9>) machten die beiden sich in Rostock erfolgreich selbständig, den neun Jahren Altersunterschied entsprechend firmierte das gemeinsame Büro unter „Krause und Korff“. Paul Korff siedelte allerdings entweder im Jahr seiner Hochzeit 1901 <Schacht 2008> oder 1903 <Krauß 1995> in seine Vaterstadt Laage über, ohne dass die Sozietät mit Alfred Krause dadurch beendet worden wäre.
          Baugesuchspläne aus 1909 mit dem gemeinsamen Bürostempel <frdl. Mitteilung von Herrn Jörg Moll, 2009>
          Sozietät (durch Adressbuch-Einträge?) bis 1912 nachweisbar <Schacht 2008>
In späteren Jahren – nach der beruflichen Trennung – veröffentlichten sowohl Korff als auch Krause Bauten aus der gemeinsamen Schaffensphase. Da es dabei jedoch anscheinend keine Überschneidungen gab, liegt die Vermutung nahe, dass die Entwurfs-Urheberschaft stets eindeutig einem der beiden zuzuordnen war. <Schacht 2008> (mit Beispielen belegt)
Bis mindestens 1929 findet sich in Korffs Werk aber auch die Urheber-Bezeichnung „Landbaubüro Laage“ (zeitweise „Landbaubüro, Laage / Bromberg“), auch mit dem Zusatz „Atelier für Architektur und Kunstgewerbe“. Möglicherweise steht diese Bezeichnung (als Firma) für unternehmerische Aktivitäten Korffs, die ihm als Sohn eines Bauunternehmers alles andere als fremd gewesen sein dürften. Eine eindeutige Unterscheidung zwischen einer Tätigkeit als Generalunternehmer, Projektentwickler o. ä. (also eventuell einschließlich Ankauf von Grundstücken und Verkauf bezugsfertiger Häuser) einerseits und der nicht gewerblichen Arbeit des freiberuflichen Architekten (als beauftragter Treuhänder des Bauherrn) andererseits war wohl nicht zuletzt aus juristischen und steuerlichen Gründen empfehlenswert, auch der Bund Deutscher Architekten (BDA) beobachtete solche unternehmerischen Aktivitäten seiner Mitglieder kritisch. Zu dieser Überlegung passt auch, dass sich Korffs bislang bekanntes Œuvre keineswegs auf „ländliche“ Bautypen beschränkt, und dass auch das Büro „Krause und Korff“ parallel dazu bestand.
Außerdem arbeitete Korff zwischen 1912 und 1916, vermutlich auch darüber hinaus, mit dem Architekten Heinrich Rischpler in Bromberg [heute: Bydgoszcz, Polen] zusammen. Für den Standort Bromberg sind allerdings bislang keine Bauten dieser Arbeitsgemeinschaft bekannt. Möglicherweise handelte es sich bei dieser beruflichen Verbindung um eine ähnliche „Fernbeziehung“ wie die zwischen Korff in Laage und Krause in Rostock einige Jahre zuvor.
Den Hinweis auf eine weitere, leicht rätselhafte Arbeitsbeziehung gibt ein Text von Thuro Balzer, veröffentlicht im Mai 1913 in der Zeitschrift Moderne Bauformen. Dort heißt es:
„Nicht unerwähnt darf bleiben, daß Korff sich in seinem kleinen Heimatstädtchen Laage (2.200 Einwohner) eine Anzahl wirklich tüchtiger Handwerker, Tischler, Schlosser, Steinmetzen und Maler herangezogen hat, die fast alle seine Entwürfe zu überraschend billigen Preisen ausführen. Dieses im Sinne des Werkbundes geplante Erziehungswerk verursacht viel Mühe und Arbeit, da ja natürlich alles bis in alle Einzelheiten vom Architekten genau durchdetailliert werden muß; es birgt aber auch wieder viel Freude in sich, wenn, wie hier, die Handwerker zu begeisterten Mitarbeitern geworden sind.“
In der Bildunterschrift einer der Illustrationen dieses Artikels ist von den „Werkstätten für Handwerkskunst, Laage“ die Rede. <Balzer 1913>
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurden weite Teile Ostpreußens von der Armee des russischen Zaren in heftigen Kämpfen erobert und dabei schwer verwüstet. Nachdem die russischen Truppen wieder von dort vertrieben worden waren, begann mitten im Krieg ein umfangreiches Wiederaufbauprogramm. Das dünn besiedelte, ländlich geprägte Ostpreußen galt offenbar vielen als architektonische Diaspora; beim Wiederaufbau sollte die gestalterische Qualität (allerdings im Sinne landschaftstypischen Bauens, propagiert z. B. vom Deutschen Bund Heimatschutz) eine wichtige Rolle spielen. Architekten aus ganz Deutschland kamen nach Ostpreußen, während in ihrer Heimatregion das Bauwesen kriegsbedingt darnieder lag. Zu den bekannteren zählen z. B. Heinz Stoffregen (tätig in Gerdauen = Zeleznodoroznyj), Bruno Möhring (tätig in Rastenburg = Ketrzyn und Juwendt), Fritz Schopohl (tätig in Goldap), Ernst Pietrusky (ebenfalls in Goldap) und Kurt Frick (tätig in Stallupönen = Ebenrode = Nesterov). Auch Korff hatte – offenbar in Gemeinschaft mit Rischpler – Anteil am Wiederaufbau, wie bzw. wo genau er tätig war, und welche Bauten entstanden, ist bislang nicht bekannt. Zu denken wäre hier etwa an Oletzko / Marggrabowa (= Olecko), wo schon 1913 ein Geschäftshaus entstanden war. Durch Abbildungen gesichert sind lediglich diverse Möbelentwürfe, die in den Bildunterschriften bezeichnet werden als „Mecklenburger Ostpreußenmöbel“ und einmal etwas genauer als „Möbel für Ostpreußen des Mecklenburgischen Tischler-Innungsverbandes“ mit dem Zusatz: „kommen in Königsberg zur Ausstellung“. An gleicher Stelle finden sich zwei Entwurfszeichnungen für Innenräume ländlich geprägter Bauten in Ostpreußen.
Um 1922 ordnete Korff sich selbst politisch als „konservativ“ ein, eine aktive politische Betätigung ist jedoch nicht nachweisbar. <Wer ist's?>
Von 1920 bis 1932 arbeitete Hermann Gätjen in Korffs Büro, ein versierter Techniker („Statiker“?), der Korffs älteste Tochter heiratete. <Krauß 1995>
          Dipl.-Ing. Hermann Wilhelm Gätjen (geb. 06.02.1894 Bremen) und Maria Gätjen geb. Korff (geb. 28.02.1902 Laage) <private Internet-Genealogieseiten>
Spätestens 1927 scheint Gätjen neben dem Architekten Jorg Brücke (14.02.1880 Neisse i. Schl. – 25.01.1967 Halle i. Westf.) Teilhaber des Büros gewesen zu sein, es findet sich die Bürobezeichnung „Architekten BDA Korff & Brücke, Dipl.-Ing. Gätjen, Bauanwälte, Landbaubüro Laage“. Diese Bezeichnung ist eigentlich so zu interpretieren, dass alle drei BDA-Mitglieder waren, also als Teilhaber des Büros formal selbständig. Auch der Begriff Bauanwalt, auf den anscheinend insbesondere Brücke Wert legte, deutet eher auf das klassische Berufsbild des freiberuflichen Architekten hin als auf eine gewerblich-unternehmerische Betätigung (Generalunternehmer, Bauunternehmung o. ä.). Gätjen allerdings soll nach seinem Ausscheiden eine Bauunternehmung in Laage gegründet haben. <Krauß 1995>
Korff scheint – wie viele andere Architekten auch – unter den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise seine Berufstätigkeit stark eingeschränkt zu haben. Ab wann und in welchem Maße die durch Wiederaufrüstung bewirkte wirtschaftliche Scheinblüte nach 1933 auch für Korff zu einem beruflichen Aufschwung führte, ist bislang nicht festellbar. Er nahm allerdings in dieser Zeit seinen Sohn Leonhardt Korff als Teilhaber auf. <Grewolls 1995/2011> sowie <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (in der Fassung vom 10.02.2010, inzwischen offline)
In einigen Quellen ist davon die Rede, dass die Büroräume in Laage später umgenutzt wurden, dass er 1941 oder 1942 sein eigenes Wohnhaus verkaufte und in einem der Nebengebäude der Anlage wohnte. <Krauß 1995> Ob dies tatsächlich als ein „sich-kleiner-setzen“ aus ökonomischen und / oder gesundheitlichen Gründen zu interpretieren ist, wäre wohl noch genauer zu überprüfen.
Bei Kriegsende – je nach Quelle „kurz vor“, „bei“ oder „einen Tag nach“ dem Einmarsch der Roten Armee – wählten der 69jährige Paul Korff und seine zweite Ehefrau den gemeinsamen Freitod. In den Wirren dieser Tage waren viele Tote zu bestatten, und so fanden beide ihre letzte Ruhestätte nicht in der Korff'schen Familiengruft, sondern in einem anonymen Gemeinschaftsgrab.
Text: © 2003-2022 by Ulrich Bücholdt
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Werk:
Die im Aufsatz von Neidhardt Krauß (<Krauß 1995>) wiedergegebenen, von Korff zusammengestellten Werklisten benennen lediglich Standorte und Bauherren; es mangelt dabei oft an Eindeutigkeit, an einigen Punkten liegt der Verdacht auf Schreibfehler (bzw. Druckfehler) in der Originalvorlage nahe. Nur eine der Listen weist zusätzlich Datierungen auf, genaue Art und Umfang der Projekte sind meist nicht annähernd zu erschließen. Aus diesen Gründen habe ich diesen Listen nur besonders wichtige oder interessante Nennungen für die folgende Aufstellung entnommen.
Etwas ergiebiger ist der Beitrag im Jahrgang 1916 der Zeitschrift „Wohnungskunst“ (<Wohnungskunst 1916>).
Aus den Entstehungsjahren von Liste und Beitrag resultiert zwangsläufig das Ungleichgewicht der folgenden unvollständigen Aufstellung, die bis jetzt nur wenige Bauten aus den Jahren nach 1920 aufweist.
Die folgende Übersicht kann daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben!
1897:
Wettbewerbsentwurf für den Neubau des Kaufmännischen Vereinshauses in Chemnitz
nicht prämiert
- <Lüdemann 2013>, S. 248 (Wettbewerb dort irrtümlich auf 1898 datiert, Einlieferungsfrist war der 25.08.1897)
1900:
Gebäude Breesener Straße 33 in Laage
- <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (zuletzt abgerufen 10.02.2010, inzwischen offline)
1901 / 1902:
Krankenhaus in Laage
- <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (zuletzt abgerufen 10.02.2010, inzwischen offline) (datiert Einweihung 09.04.1901)
- <http://www.stadt-laage.de/index.php?id=117> (Inhalt 2018 nicht mehr auffindbar) (datiert Einweihung 1902)
1902:
Hotel „Stadt Hamburg“ in Waren (Müritz)
Massivdecken, Treppen, Saaldächer usw. nach Betonbau-System Lolat durch Baugeschäft F. H. Müller (Rostock); Oberlicht-Kunstverglasung im Speisesaal von Gebr. Liebert (Dresden)
- Deutsche Bauzeitung 39.1905, Nr. 64 (12.08.1905)
- <Wohnungskunst 1916>
Herrenhaus Stubbendorf
(Vom Schloß bis zum Katen, s. u.)
1902 (1903-1904?):
Herrenhaus auf Gut Stubbendorf (Meckl.) für Hellmuth von Prollius
- <Vom Schloß bis zum Katen> (datiert 1902)
- <Krauß 1995>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
- <Fotos auf wikimedia commons>
1903:
Verlagshaus des „Rostocker Anzeigers“ in Rostock
- <Wohnungskunst 1916>
1903:
Klubhaus des Mecklenburgischen Yachtklubs in Rostock-Gehlsdorf, Uferpromenade 5a
unter Denkmalschutz
- frdl. Hinweis von Herrn Rene Wollenhaupt (2009)
- Abbildung auf <http://www.mycr.de>
- <Foto von 2011 auf wikimedia commons>
1905:
Hotel „Zur Goldenen Kugel“ in Neubrandenburg
- <Wohnungskunst 1916>
1905:
Villa Habicht in Laage
- <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (zuletzt abgerufen 10.02.2010, inzwischen offline)
1905 (?):
Umbau des Herrenhauses auf Gut Groß Vielen (Meckl.) für Familie Wenck
mit erheblichen Veränderungen erhalten
- Wohnungskunst 2.1910, H. 17 (September 1910)
- <Krauß 1995>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
Gut Wendorf
(Die Kunst 8.1906/1907, s. u.)
1905-1907 (1904-1907?):
Herrenhaus, Arbeiterhäuser und Inspektorhaus auf Gut Wendorf (Meckl.) für Ivan Mackensen von Astfeld
Ende der 1920er Jahre Eigentum von Dr. jur. Oskar Brand (1866-1945), Unternehmer in Brauerei Kronenburg oHG (Dortmund), und Marie Brand geb. Wenker (1871-1955)
- <Vom Schloß bis zum Katen> (Herrenhaus in Bildunterschrift datiert 1906-1907)
- Deutsche Bauhütte 11.1907, Nr. 13 (28.03.1907), S. 106 und S. 108 (Abbildungen der Arbeiterhäuser und des Inspektorenhauses)
- Ernst Schur: Rittergut Wendorf und Haus Korff. - in: Die Kunst 8.1906/1907, H. 9 (Juni 1907), S. 353-369
- <Krauß 1995>
- <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (zuletzt abgerufen 10.02.2010, inzwischen offline)
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
- <Foto des Herrenhauses von 2012 auf wikimedia commons>
- <Foto des Herrenhauses von 2013 auf wikimedia commons>
1905 (?):
Wiederaufbau und Erweiterung des Herrenhauses auf Gut Badow (Meckl.) für Familie von Döring
Brand des klassizistischen Vorgängerbaus am 25.01.1905, Wiederaufbau auch unter Aspekten des Brandschutzes (Eisenbetondecken)
- <Krauß 1995>
- <Lüdemann 2013>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
um 1905:
Umbau des Herrenhauses auf Gut Weitendorf (Warnow)
unter Denkmalschutz
1906:
Herrenhaus auf Gut Belitz (Meckl.) (?)
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
Verschiedene jüngere Quellen schreiben den Bau Korff zu, zuverlässige Belege sind dafür jedoch nicht auszumachen.
Wohnhaus Korff Laage
(Die Kunst 8.1906/1907, s. u.)
1907 veröffentlicht:
Wohnhaus mit Atelier Paul Korff in Laage, Bahnhofstraße 41
später um Bürogebäude ergänzt, nach 1945 zeitweise als Schulgebäude genutzt, 2011/2012 restauriert (Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege 2014)
Bereits das ursprüngliche Haus beherbergte Büroräume und mutet – nicht nur im Vergleich mit den großen Herrenhäusern in Korffs Werk – ausgesprochen bescheiden, fast wie ein Wochenend- oder Ferienhaus an. Der kleinteilige, verwinkelte Grundriss wird durch diverse, durchweg mehrstufige Niveausprünge zusätzlich verkompliziert, die mit dem (schwachen) Gefälle im Grundstück kaum zu rechtfertigen sind. Gerade die Büroräume (Vorraum, Büro mit drei Arbeitstischen, Chefbüro) wirken beengt wie in einem U-Boot. Es ist schwer vorstellbar, dass diese Flächen auch nur vorübergehend für das umfangreiche berufliche Schaffen Korffs ausgereicht haben sollen. Die Arbeitsorganisation im Landbaubüro Laage und eine wie auch immer geartete Aufgabenteilung mit dem Rostocker Büro Krause & Korff erscheinen vor diesem Hintergrund als Forschungs-Desiderat.
- Ernst Schur: Rittergut Wendorf und Haus Korff. - in: Die Kunst 8.1906/1907, H. 9 (Juni 1907), S. 353-369
- Paul Ehmig: Das deutsche Haus. Berlin: Wasmuth, 1914-1922. Band II, S. 207. (zwei Abbildungen)
- <Krauß 1995>
- <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (zuletzt abgerufen 10.02.2010, inzwischen offline)
1907:
Wohnhaus Habicht in Laage
- <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (zuletzt abgerufen 10.02.2010, inzwischen offline)
1907:
Wettbewerbsentwurf „Binah Vullbuer“ [Beinahe Vollbauer] für ein kleinbäuerliches Gehöft
(lobende Anerkennung)
keine Bauausführung bekannt, vermutlich nur als Musterentwurf gedacht
- Architektonische Konkurrenzen II/6 (1907)
1907:
Wettbewerbsentwurf „Alles unner ein Dack“ für ein kleinbäuerliches Gehöft
(lobende Anerkennung)
keine Bauausführung bekannt, vermutlich nur als Musterentwurf gedacht
- Architektonische Konkurrenzen II/6 (1907)
1907/1908:
Wettbewerbsentwurf für den Südwestkirchhof des Stadtsynodalverbands der Haupt- und Residenzstadt Berlin in Stahnsdorf bei Berlin
gemeinsam mit Gartenarchitekt Reinhold Hoemann (Düsseldorf); prämiert mit dem 3. Preis = 2.000 M
- Zentralblatt der Bauverwaltung 28.1908, Nr. 32 (22.04.1908), S. 228
- Deutsche Bauzeitung 42.1908, Nr. 33 (22.04.1908), S. 220
- Die Gartenkunst 10.1908, Heft 6, S. 99-104
1908:
Wohn- und Geschäftshaus „in einer mecklenburgischen Kleinstadt“
- <Wohnungskunst 1916>
1908: Herrenhaus auf Gut Zarnekow (Meckl.)
- <Krauß 1995>
Rostocker Bank
(links: Deutsche Bauzeitung 1911, s. u. / rechts: Moderne Bauformen 12.1913, s. u.)
1908-1909:
Geschäftshaus der Rostocker Bank AG in Rostock
- Deutsche Bauzeitung 45.1911, Nr. 19 (08.03.1911), S. 157-160
- Moderne Bauformen 12.1913, H. 5 (Mai 1913), S. 246 f. (Abbildung von Innenräumen)
- <Wohnungskunst 1916>
1909:
Wettbewerbsentwurf für das Kurhaus in Warnemünde
(einer von zwei 2. Preisen zu 2.500 M, kein 1. Preis vergeben, nicht ausgeführt)
- Deutsche Bauzeitung 43.1909, Nr. 57 (17.07.1909), S. 388 („Wettbewerbe“)
1909:
Kurhotel in Schwerin-Zippendorf
- frdl. Hinweis von Herrn Jörg Moll (2009)
(siehe auch Wikipedia-Artikel „Kurhotel Zippendorf“)
Da das Hotel später von Alfred Krause veröffentlicht wurde, ist dieser eventuell als alleiniger Entwurfsurheber anzusehen. (vgl. Anmerkung zur Urheberschaft im Text)
Wohnhaus Gustav Zeeck
(Moderne Bauformen 12.1913, s. u.)
1909:
Wohnhaus für den Kaufmann und Kaufhaus-Unternehmer Gustav Zeeck (1868-1921)
Rostock, August-Bebel-Straße 55 (früher: Friedrich-Franz-Straße)
unter Denkmalschutz
- Moderne Bauformen 12.1913, H. 5 (Mai 1913), S. 242-243 (Abbildungen), S. 244 (Grundrisse)
- <Wohnungskunst 1916>
- Zeeck’sche Villa für 2,5 Millionen Euro auf dem Markt. - <http://www.ostsee-zeitung.de/...> (veröffentlicht 01.06.2015?, eingesehen 23.05.2017, 2022 offline)
- <Foto von 2011 auf wikimedia commons>
1909:
Sommerhaus für Sanitätsrat Dr. Scheven in Warnemünde
erhalten
- Erich Haenel, Heinrich Tscharmann (Hrsg.): Das Einzelwohnhaus der Neuzeit. Band 2. Leipzig: J. J. Weber, 1910. S. #
1909:
Sommerhaus für Rechtsanwalt Kiesow in Warnemünde
Baukosten bei 14.200 M
- <Wohnungskunst 1916>
- Der Bau 25.1910, Nr. 47 (26.11.1910), S. 373 (Abbildung)
Möglicherweise war der Bauherr des Hauses der Rostocker Rechtsanwalt (und Notar?) Karl Kiesow, der u. a. Aufsichtsratsmitglied der Rostocker Bank AG war und als solcher 1911/1912 wegen finanzieller Probleme der Bank in Regress genommen wurde.
1909-1911:
Herrenhaus auf Gut Wichmannsdorf bei Kröpelin (Meckl.) für Sophie von Oertzen geb. Schröder
- <Krauß 1995>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
- <Foto von 2015 auf wikimedia commons>
Herrenhaus Büttelkow
(Vom Schloß bis zum Katen, s. u.)
1910:
Herrenhaus auf Gut Büttelkow (Meckl.) für den Bankier Ernst Ballin (aus Oldenburg)
- <Vom Schloß bis zum Katen>
- <Krauß 1995>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
- <Foto von 2006 auf wikimedia commons>
1910:
Wohnhaus Beethovenstraße 13 in Bad Doberan
2014 zum Verkauf stehend
1910:
Wohnhaus Schulstraße 6 in Laage
- <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (zuletzt abgerufen 10.02.2010, inzwischen offline)
Herrenhaus Horst
(Vom Schloß bis zum Katen, s. u.)
1910:
Umbau und Erweiterung des Herrenhauses auf Gut Horst bei Güstow (Uckermark, Kreis Prenzlau) für Leutnant d.R. Arthur Türcke
nicht erhalten
- <Vom Schloß bis zum Katen>
1910:
Kleinhaus (-Siedlung?) in Fürstenberg (Meckl.)
- <Wohnungskunst 1916>
1910:
Erweiterungsbau für das Textilkaufhaus Gustav Zeeck in Rostock
Bauteil an der Kuhstraße (wohl mit „Treppenhaus III“), nicht erhalten
- <Wohnungskunst 1916>
Grabmal Lembke
(Moderne Bauformen 12.1913, s. u.)
1910?:
Grabmal für Friedrich Lembke (1872-1910) in Schwerin
- Moderne Bauformen 12.1913, H. 5 (Mai 1913), Tafel nach S. 248 (Abbildung)
1910 / um 1912:
Herrenhaus auf Gut Barz bei Großen Luckow (Meckl.)
- <Krauß 1995>
- <http://www.burgeninventar.de/html/mv/GUES_big.html> (Information bzw. Seite nach Umstrukturierung nicht mehr auffindbar)
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
1910:
Umbau des Gebäudes der Mecklenburgischen Handelskammer zu Rostock
- <http://www.rostock.ihk24.de/servicemarken/ueber_uns/geschichte/Aus_der_Geschichte_der_IHK_Rostock.jsp> (inzwischen offline)
1910 in Planung (?):
Landhaus „Monrepos“ für Miss Arminson in Neuwied
- Erich Haenel, Heinrich Tscharmann (Hrsg.): Das Einzelwohnhaus der Neuzeit. Band 2. Leipzig: J. J. Weber, 1910. S. #
1910-1911:
Herrenhaus auf Gut Speck (Kreis Naugard, Pommern) [Mosty] für „Landrat v. E.“ [wohl Landrat a.D. Dr. jur. Erich von Flügge (1858-1936)]
mit deutlichen Veränderungen erhalten
- <Vom Schloß bis zum Katen>
Neues Schloss Plathe (Modell)
(Vom Schloß bis zum Katen, s. u.)
1910-1912:
Umbau und Erweiterung des Neuen Schlosses bzw. Osten’schen Schlosses in Plathe (Rega) = Płoty (Polen)
für Graf Karl von Bismarck-Osten (1874?-1952) und Gräfin Hilda von Bismarck-Osten geb. Freiin von Deichmann († 1958)
- <Vom Schloß bis zum Katen>
- Elke Onnen: Die Baugeschichte der Schlösser in Plathe.
      in: Płoty / Plathe. [Schlösser und Gärten der Wojewodschaft Westpommern, Bd. 8.] Berlin: Bäßler, 2021. ISBN 978-3-945880-88-3, S. VII-XV
1911:
Umbau des Herrenhauses auf Gut Klein Sabow (Pommern) [Żabówko] für Hauptmann von D.
- <Vom Schloß bis zum Katen>
1911:
Herrenhaus auf Gut Schulenburg (Holstein) (für Graf von Luckner?)
- <Vom Schloß bis zum Katen>
Herrenhaus Pötenitz
(Vom Schloß bis zum Katen, s. u.)
1911:
Umbau des Herrenhauses auf Gut Pötenitz (Meckl.) für Rittmeister von Brocken
nach 1990 ungenutzt verfallend, begonnene Sanierung / Umnutzung abgebrochen
- <Vom Schloß bis zum Katen>
- Bruno J. Sobotka (Hrsg.): Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern. Stuttgart: Theiss, 1993. ISBN 3-8062-1084-5, S. 310 (Erwähnung)
- <Krauß 1995>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
- <Foto der Ruine von 2009 auf wikimedia commons>
- frdl. Hinweis von Herrn L. Pinnecke (2012)
1911-1912:
Neubau des Haupttrakts des Herrenhauses auf Gut Bellin (Meckl.) für den Reeder Henry B. Sloman (Hamburg)
- <Vom Schloß bis zum Katen>
- Bruno J. Sobotka (Hrsg.): Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern. Stuttgart: Theiss, 1993. ISBN 3-8062-1084-5, S. 49 und S. 303 (Erwähnung)
- <Krauß 1995>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
Herrenhaus Hasenwinkel
(Vom Schloß bis zum Katen, s. u.)
1911-1912:
Herrenhaus auf Gut Hasenwinkel bei Neukloster (Meckl.) für Wladimir Schmids / Schmitz
1993 saniert und zum Tagungshotel umgenutzt
- <Vom Schloß bis zum Katen>
- <Wohnungskunst 1916>
- <Krauß 1995>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
- <Fotos auf wikimedia commons>
1911-1912:
Umbau des Herrenhauses auf Gut Lübzin (Meckl.) für Kurt Viering
unter Denkmalschutz, 1990-2002 ungenutzt, dann von der Investorengruppe Schlossanlage Lübzin GmbH & Co. KG übernommen, seitdem Umnutzung zum Hotel in Planung, Baubeginn 2014, Projekt nach Fassaden-Restaurierung durch auslaufende Förderprogramme ins Stocken geraten
- <Vom Schloß bis zum Katen>
- <Krauß 1995>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
- <Internetpräsenz des geplanten Familienhotels Schloss Lübzin> (mit Abbildungen)
1911-1912:
Landhaus „Heilmannshöhe“ für Dr. Ernst Heilmann
Güstrow, Plauer Chaussee
größeres Anwesen, 1945 zerstört bis auf ein erst 1919 nach Entwurf von Martin Eggert hinzugefügtes Gärtnerhaus und eine später versetzte Brunnenanlage
Der Chemiker und Unternehmer Dr. phil. Ernst Heilmann (1866-1923) war 1894 Mitbegründer und später Alleininhaber der Chemische Fabrik Heilmann oHG, aus der 1922
die Chemische Fabrik Güstrow Dr. Hillringhaus & Dr. Heilmann AG mit Sitz in Hamburg und Zweigniederlassungen in Güstrow und Laage hervorging. (Der Grundbesitz des
Unternehmens in Güstrow wurde 1932 auf rund 29.000 qm beziffert.) Die „Heilmannshöhe“ wurde nach 1923 noch einige Jahre von der Familie bewohnt und dann verkauft.
Heilmanns Witwe Paula (geb. Wattenberg) heiratete den Arzt Dr. med. Theodor Ruhnstruck (* 06.06.1897 Lübeck); das Ehepaar Ruhnstruck geriet später wegen der vier
Heilmann-Kinder, die nach den rassistischen Maßstäben der „Nürnberger Gesetze“ als Halbjuden galten, in Konflikt mit dem nationalsozialistischen Regime.
- <Wohnungskunst 1916>
- Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften 30.1925, 31.1926, 37.1932
- <http://katholische-kirche-guestrow.de/f.htm>
- <http://www.svz.de/lokales/villa-heilmann...>
- <http://www.guestrow-history.de/...>
- <https://www.stadtgeschichte-guestrow.de/...>
- Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Widerstand gegen das NS-Regime in den Regionen Mecklenburg und Vorpommern. Schwerin, 2007. S. 33 f.
vor 1912:
Landhaus in Beckerwitz (Ostsee) für Baronin von Langen [vermutlich Baroness von Langen bzw. Freiin von Langen aus Dresden]
seit 1936(?) als Jugendherberge genutzt, unter Denkmalschutz
- <Krauß 1995>
vor 1912:
Umbau des Herrenhauses auf Gut Hülseburg (Meckl.) für Freiherr von Campe
Korffs Umbau scheint sich auf das Innere des Gebäudes beschränkt zu haben. Das auf einen älteren Bau zurückgehende,
1860 im Stil der Neogotik großzügig um- und ausgebaute Schloss Hülseburg wurde Anfang 1947 durch Brand zerstört.
- <Krauß 1995>
- frdl. Hinweis von Frau Dr. Katharina von Pentz, 2015
nicht ausgewertete Literatur:
- Hans-Jürgen Baier: Das ehemalige Schloß in Hülseburg. - in: Kreismosaik, Heimatgeschichte aus dem Landkreis Hagenow, Bd. 1 (1987), S. 21-24.
- Felix Lüdemann: Schloss Hülseburg in Mecklenburg-Vorpommern. Rekonstruktion eines Juwels. Schwerin: Reinhard Thon, 2000.
1912:
Wohnhaus Haackert in Güstrow
- <Wohnungskunst 1916>
- <http://katholische-kirche-guestrow.de/f.htm> („am Bahnhof“)
(um) 1912:
Herrenhaus auf Gut Groß Timkenberg (Meckl.) für den Hamburger Bankier Max Schinckel (1849-1938) bzw. dessen Sohn Ernst Schinckel (1889-1945)
unter Denkmalschutz
- <Wohnungskunst 1916>
- <Krauß 1995>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
- Abbildungen auf der <Internetsseite des Diplom-Restaurators Jörg Schröder, VDR>
1912:
Wohnhaus für Paul Magdeburg in Güstrow, Speicherstraße
zweieinhalbgeschossiges Haus vom Typus „Stadtvilla“ in Ecklage, unter Denkmalschutz
Der Kaufmann Paul Magdeburg (* 1879) war Gesellschafter und Geschäftsführer der Magdeburg Gebrüder GmbH (Mühlenwerke, Getreide- und Kohlenhandlung).
- <Wohnungskunst 1916> (dort nach Bildunterschrift „Magdeburg“ irrtümlich als Standort interpretierbar!)
- <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (zuletzt abgerufen 10.02.2010, inzwischen offline)
- <www.guestrow-history.de/...> (Abbildungen 1960 und 2011)
- beiläufig erwähnt auf <www.svz.de/lokales/villa-heilmann...>
Herrenhaus Moisall
(Vom Schloß bis zum Katen, s. u.)
1912:
Herrenhaus auf Gut Moisall (Meckl.) für Gutsbesitzer Klotz
seit 2009 in gastronomischer Nutzung
- <Vom Schloß bis zum Katen>
- <Krauß 1995>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
1912:
Wohnhaus für Dr. Hermann Werbeck
Rostock, St.-Georg-Straße 103
unter Denkmalschutz
Der Chemiker Dr. phil. Hermann Werbeck (1873-1948) war Eigentümer der Betonbauunternehmung und Zementwarenfabrik L. Berringer Nachf., die später in Hamburg nachweisbar ist.
- <Wohnungskunst 1916>
- <Foto von 2011 auf wikimedia commons>
1912-1913 (Entwurf 1908?):
Friedhofskapelle auf dem Ostkirchhof des Stadtsynodalverbands der Haupt- und Residenzstadt Berlin in Ahrensfelde (Kreis Niederbarnim)
unter Denkmalschutz
„Vermutlich griff man aus Zeitgründen bei der Projektierung der neuen Kapelle auf bereits vorhandene Planungen zurück. Stilistische Vergleiche lassen vermuten, dass die 1908 von dem Architekten Korff zum Wettbewerb für den Stahnsdorfer Friedhof eingereichten Entwürfe als Grundlage dienten.“ (Uta Schaubs 2005)
- Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg (OBJ-Dok-Nr. 09175519,T,001)
- Uta Schaubs: Die Friedhöfe des Berliner Stadtsynodalverbands in Brandenburg. - in: Brandenburgische Denkmalpfelege 14.2005, Heft 1, S. 73-86, hierzu S. 81
- <Foto (2008) auf wikimedia commons>
Herrenhaus Mentin
(Vom Schloß bis zum Katen, s. u.)
1912-1913 / 1914 (?):
Herrenhaus auf Gut Mentin bei Parchim für Wanda und Arthur Poensgen (aus Düsseldorf)
nach 1916 im Besitz der Familie Neuerburg
- <Vom Schloß bis zum Katen>
- <Wohnungskunst 1916>
- <http://www.gutshaeuser.de/...>
- frdl. Hinweis von Herrn Tobias A. Poensgen (2008)
- Abbildungen auf der <Internetsseite des Diplom-Restaurators Jörg Schröder, VDR>
- <Fotos von 2017 und 2021 auf wikimedia commons>
1912-1913:
Wohnhaus „Haus Siegfried“ in Schwerin, Schloßgartenallee (?)
- <Wohnungskunst 1916>
1912-1913:
Herrenhaus auf Gut Lehnenhof bei Neubukow (Meckl.) für Familie Weihe
unter Denkmalschutz
- <Krauß 1995>
- <www.gutshaeuser.de/...>
1912-1913 (?):
Wohnhaus für Prof. Hans Winterstein
Rostock, Schillerplatz 10
unter Denkmalschutz; heute genannt „Max-Samuel-Haus“
- <Wohnungskunst 1916>
- <Foto der Vorderseite von 2009 auf wikimedia commons>
- <Foto der Rückseite von 2016 auf wikimedia commons>
veröffentlicht 1913:
teilweiser Umbau oder teilweise Neuausstattung des Herrenhauses auf Gut Lelkendorf bei Neukalen (Meckl.) für Rittmeister von Levetzow
- Erich Haenel, Heinrich Tscharmann (Hrsg.): Die Wohnung der Neuzeit. Leipzig: J. J. Weber, 1913. S. 81
- <Krauß 1995>
1913:
Geschäftshaus Gebrüder Martienssen in Güstrow [auch: Gebrüder Marthienssen]
- <Wohnungskunst 1916>
1913:
Beamten-Wohnhaus der Gräflich von Arnim’schen Verwaltung (?) in Boitzenburg (Uckermark), Templiner Straße 7 / Am Schmiedeberg
unter Denkmalschutz, 2017 in verwahrlostem Zustand
- <Vom Schloß bis zum Katen>
- <Foto von 2017 auf wikimedia commons>
1913:
Geschäftshaus Lutzky in Oletzko / Marggrabowa [= Treuburg] (Ostpreußen) = Olecko (Polen)
- <Wohnungskunst 1916>
Herrenhaus Püstow
(Vom Schloß bis zum Katen, s. u.)
1913 (?):
Umbau des Herrenhauses auf Gut Püstow (Pommern) [Pustowo]
für Rittmeister Franz von Zitzewitz (1860-1937) und Ada von Zitzewitz geb. von Tiedemann-Cranz (1878-1930)
- <Vom Schloß bis zum Katen>
- <https://www.rummelsburg.de/gemeinden/puestow/index.htm> (eine der Abbildungen des Hauses wohl irrtümlich datiert auf 1903)
1913:
Geschäftshaus Bleiss in Waren (Müritz)
- <Wohnungskunst 1916>
1913-1914:
Herrenhaus auf Gut Billstein [bis 1903 Bialla] (Ostpreußen) = Biała Olecka (Polen)
für Leutnant a.D. Friedrich (Otto Christian) [von] Tolsdorff (30.03.1868 Graudenz - um 1942?) und (Anna Ottilie) Liesbeth Tolsdorff geb. Reuter (* 18.09.1876) (Familienfideikommiß Tolsdorff?)
1914/1915 „völlig abgebrannt“?, 1915-1917 oder später unverändert? wiederaufgebaut bzw. instandgesetzt
- <Vom Schloß bis zum Katen>
1913-1914:
Textilkaufhaus Gustav Zeeck in Kolberg (Pommern) = Kolobrzeg (Polen)
- <Wohnungskunst 1916>
1913-1914:
Entwurf eines Herrensitzes für Graf F. in Giehren [evtl. Giehren (Isergebirge, Niederschlesien) = Gierczyn?]
- <Vom Schloß bis zum Katen> (lok. Giehren in Oberschlesien!)
1913-1914:
Wohnhaus für den Reeder Konsul Gustav Fischer in Rostock, Freiligrathstraße 14
unter Denkmalschutz
- <Wohnungskunst 1916>
- <Foto (2011) auf wikimedia commons>
Zeichnung Kaufhaus Nathan
1914:
Umbau des Kaufhauses Nathan in Krakow am See
1945 durch Brand zerstört, nur Erdgeschoss wieder aufgebaut
- <Wohnungskunst 1916> (Abb.)
- frdl. Hinweis von Herrn Dipl.-Ing. Wolfgang Geistert, Krakow (2010)
1914:
Umbau des Herrenhauses auf Gut Karlsburg [Carlsburg] (bei Zarnekow, Kreis Greifswald) für Graf Fritz Ulrich von Bismarck-Bohlen (1884-1945)
- <Vom Schloß bis zum Katen>
Herrenhaus Rohr
(Vom Schloß bis zum Katen, s. u.)
1914:
Entwurf zum Neubau „Herrenhaus Rohr“ (?)
- <Vom Schloß bis zum Katen>
1914:
Geschäftshaus für C. Lehment in Rostock, Kröpeliner Straße
unter Denkmalschutz, heute baulich vom Einkaufszentrum „Kröpeliner Tor Center“ umfasst
- <Wohnungskunst 1916>
- <Foto von 2009 auf wikimedia commons>
1914:
Blücher-Denkmal in Laage
eingeweiht am 28. Mai 1914
- <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (zuletzt abgerufen 10.02.2010, inzwischen offline)
- <Foto von 2014 auf wikimedia commons>
um 1914?:
Entwurf für einen Umbau des Herrenhaus-Ostflügels (alter Fürstenbau) auf Gut Varzin (Pommern) [Warcino]
für Gräfin Sibylle von Bismarck-Schönhausen geb. von Arnim (1864-1945)
nach jüngeren Abbildungen wohl nicht ausgeführt
- <Vom Schloß bis zum Katen>
vor 1915 (?):
Kaufhaus Schlüter in Rostock
1915:
Umbau des Geschäftshauses der Fa. August Speiser (Inhaber Claus Schelten) in Rostock, Steinstraße 6
unter Denkmalschutz
- <Wohnungskunst 1916>
- <Foto von 2011 auf wikimedia commons>
vor 1916:
Verwaltungsgebäude für die Holzwerke H. Böckmann & Co. in Güstrow, Neue Straße
2004 oder 2005 durch Brand zerstört
- <Wohnungskunst 1916>
- <http://katholische-kirche-guestrow.de/f.htm> (Erwähnung als 2005 zerstört)
- Güstrow im 20. Jahrhundert. (Ausstellungsführer des Stadtmuseums Güstrow) Güstrow, o. J. (Erwähnung als 2004 zerstört)
1916...1922:
Textilkaufhaus Gustav Zeeck in Köslin (Pommern) = Koszalin (Polen)
- <Wohnungskunst 1916>
1918...1920:
Wiederaufbau des Herrenhauses auf Gut Vollrathsruhe (Meckl.) für Familie von Tiele-Winckler
- <Krauß 1995>
- <Fotos auf wikimedia commons>
um 1919 (?):
Umbau des Herrenhauses auf Gut Schönhof bei Stralsund für Hermann von Rußdorf
nicht erhalten
- <www.gutshaeuser.de/...>
1922 <Hammer 1995> / 1924 (?):
Verwaltungsgebäude für die AG „Neptun“ (Schiffswerft und Maschinenfabrik) in Rostock, Werftstraße 5
Dem Aufsichtsrat des Unternehmens gehörte zur Bauzeit der Reeder und frühere Korff-Bauherr Konsul Gustav Fischer an.
- Abbildungen auf <https://www.eufh.de/hochschule/standorte/>
- undatierte Schrägluftbilder des sog. Werftdreiecks auf <http://werftdreieck-rostock.de> (Verwaltungsgebäude dort auf 1924 datiert)
- <Fotos auf wikimedia commons>
Heßlerhof
(Abbildung aus dem Handbuch für Eisenbetonbau)
1922/1923:
Wirtschaftsgebäude und Herrenhaus auf dem Gut Heßlerhof bei Amöneburg bzw. bei Kastel (1908-1945 zu Mainz, seither zu Wiesbaden gehörig)
mit Veränderungen erhalten
Bauherr war die Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff & Söhne GmbH (Mainz-Amöneburg), ausgeführt wurde die Anlage durch die Bauunternehmung Dyckerhoff & Widmann AG (Wiesbaden-Biebrich) nach den Plänen des Landbaubüros Laage. Dem rechteckigen Komplex aus Stallungen, Scheunen und Nebengebäuden ist das Herrenhaus (hier wohl eher Verwalterhaus) als Annexbau an der nordwestlichen Ecke angefügt.
- Handbuch für Eisenbetonbau, 3. Auflage, Band 14 (Gebäude für besondere Zwecke, Teil II). Berlin, 1924. S. 273-281.
- Theodor Gesteschi: Konstruktion landwirtschaftlicher Bauwerke. Berlin: Julius Springer, 1930. S. 7-10.
- <www.hessler-hof.de/...> (Abbildungen vom heutigen Zustand)
1923:
Wirtschaftsgebäude, Verwaltungsgebäude und Arbeiterhäuser auf dem Gut Hahnenmoor in Hahnenmoor = Hahnenhorn bei Hohne bzw. bei Müden (Aller)
Das ab 1914 urbar gemachte Hahnenmoor wurde nach dem Ersten Weltkrieg von dem Unternehmen Dr. C. Otto & Comp. GmbH (Bochum-Dahlhausen) erworben und zum Hofgut ausgebaut. Die Planung für einen landwirtschaftlichen Großbetrieb (ca. 3.200 Morgen, 224 Haupt Milchvieh etc.) stammte vom Landbaubüro Laage und wurde durch die „Cementbau“, Gesellschaft für Bauausführungen mbH (Hannover) ausgeführt. Möglicherweise verlor die Eigentümerin bereits nach dem Ende der Hyperinflation das (wirtschaftliche) Interesse an dem Betrieb. Der Provinzialverband der preußischen Provinz Hannover übernahm das Gut und „beschäftigte“ hier ab 1926 „Geisteskranke“. Mitte der 1930er Jahre parzellierte die Hannoversche Siedlungsgesellschaft das Gut und verkaufte die Teilflächen. Die Wirtschaftsgebäude wurden aufgegeben, imposantes Relikt dieser Anlage ist das heute freistehende und schlicht „Turm“ genannte Torhaus, ursprünglich der Mittelbau des Nordflügels.
- Theodor Gesteschi: Konstruktion landwirtschaftlicher Bauwerke. Berlin: Julius Springer, 1930. S. 10-12.
- <www.gemeinde-hohne.de/...>
- <Foto des ehemaligen Torhauses von 2012 auf wikimedia commons>
1925-1926:
Wasserturm in Laage, Pfendkammerweg
unter Denkmalschutz
- <http://www.heimatverein-laage.de/html/body_paul_korff.html> (zuletzt abgerufen 10.02.2010, inzwischen offline)
- Abbildungen auf wikimedia commons: <Foto 2014> und <Foto 2015>
Rathaus Malchin
(zeitgenössische Ansichtskarte)
1927:
Wiederaufbau des Rathauses in Malchin (Meckl.)
Ansichtskarte Ehrenmal Teterow
(zeitgenössische Ansichtskarte, Ausschnitt)
1927:
Gefallenen-Ehrenmal in den Heidbergen bei Teterow
- Architekturführer DDR: Bezirk Neubrandenburg 1991
1927/1928:
Umbau des Gebäudes Neue Wallstraße 1 in Rostock für die Mecklenburgische Handelskammer zu Rostock
- <http://www.rostock.ihk24.de/servicemarken/ueber_uns/geschichte/Aus_der_Geschichte_der_IHK_Rostock.jsp> (Seite inzwischen offline)
St. Marien Güstrow
1928-1929:
katholische Kirche St. Mariae Himmelfahrt in Güstrow
in Zusammenarbeit mit Architekt Anton Berger (Güstrow); mit Zollinger-Lamellendach
- Die christliche Kunst 29.1932/1933 (Abbildung)
- <Internetseite der Kirchengemeinde>
1930:
Umbau des Herrenhauses auf Gut Rothspalk bei Langhagen (Meckl.)
- <Internetseite Herrenhaus Rothspalk (R. Uhlenbrock)>
1931:
Geschäftshaus der Mineralwasserfabrik Kempgens & Co. („Friedrich-Franz-Brunnen“) in Rostock, Augustenstraße 90
unter Denkmalschutz

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Literatur / Quellen:
<Vom Schloß bis zum Katen>
o. V. [Paul Korff (Hrsg.)]:
„Vom Schloß bis zum Katen“.
[Sonderheft von Arbeiten des Architektur-Ateliers „Landbaubüro Korff“, Laage, veranstaltet von der Kunstzeitschriften-Verlagsanstalt Schröder & Freund, Berlin.]
Berlin: Schröder & Freund, o. J. [1914/1915].
(Unter dem gleichen Titel gibt es mindestens eine weitere Ausgabe, die sich in Format und Umschlag sowie anscheinend auch inhaltlich unterscheidet!)
<Wohnungskunst 1916>
„Dt“ (= Friedrich Dietert-Dembowski?):
Vom Geschäftsgebäude zum Landhaus. Zu den Arbeiten der Architekten Paul Korff – Laage i.M. und Heinrich Rischpler – Bromberg.
S. 95 ff. in:
Wohnungskunst 8.1916, H. 4 (April 1916),
Text S. 95/96, 45 Abbildungen S. 96-122, 5 Abbildungen im Anzeigenteil (n. pag.)

     In dieser Veröffentlichung wird verwiesen auf einen Beitrag über Möbelentwürfe Korffs in der Zeitschrift:
     Ostmärkische Kultur, Zeitschrift für die gesamten Kulturinteressen der Ostprovinzen, Organ des Deutschen Heimatbundes für den Osten
     (herausgegeben von Friedrich Dietert-Dembowski bei der E. R. Laurig Verlagsgesellschaft in Berlin – Jahrgang, Ausgabe oder Umfang sind dort nicht angegeben.)

<Balzer 1913>
Thuro Balzer:
Architekt Paul Korff.
S. 241 in:
Moderne Bauformen 12.1913, H. 5 (Mai 1913).
<Wer ist's?>
Korff, Paul Joh.
S. 839 in:
Herrmann A. L. Degener (Hrsg.):
Wer ist's?
[Unsere Zeitgenossen. / Zeitgenossenlexikon.]
8. Ausgabe
Leipzig: Degener, 1922.
<Thieme / Becker>
„G.“ [Heinrich Glück]:
Korff, Paul.
S. 310 f. in:
[Ulrich Thieme, Felix Becker] Hans Vollmer (Hrsg.):
Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart.
Band 21 (Knip - Krüger).
Leipzig: E. A. Seemann, 1927.
<Krauß 1995>
Neidhardt Krauß:
Die Schloßbauten des Paul Korff in Mecklenburg und Vorpommern.
S. 242-247 in:
Bernfried Lichtnau (Hrsg.):
Architektur in Mecklenburg und Vorpommern 1800-1950.
Publikation der Beiträge zur kunsthistorischen Tagung, veranstaltet vom Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 2. bis 4. Februar 1995.
Greifswald: Steinbecker Verlag Dr. Ulrich Rose, 1995.
ISBN 3-931483-02-9
     Dort sind weitere Literaturangaben zu finden, an dieser Stelle daraus nur der Hinweis auf Beiträge in den Zeitschriften:
     - Wohnungskunst 4.1912
     - Deutsche Landwirtschaftliche Presse 51.1924
Interessengemeinschaft Bau- und Kunstdenkmale / Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des BDA (Hrsg.):
Paul Korffs Wirken für Rostock. Eine Würdigung anläßlich seines 50. Todestages.
Rostock, 1995.
     darin:
     Christine Lienhardt: Ein Schicksal zwischen Aufbruch und Resignation. (<Lienhardt 1995>)
     Elke Onnen: Zwischen Traditionalismus und Moderne. (<Onnen 1995>)
     Ulrich Hammer: Korffs Bauten aus dem Blickwinkel eines Rostocker Architekten. (<Hammer 1995>)
<Grewolls 1995/2011>
Grete Grewolls:
Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern?
Bremen: Edition Temmen, 1995.
ISBN 3-86108-282-9 (Buchpublikation als 1. Auflage)
Rostock: Hinstorff (Edition Konrad Reich), 2011.
ISBN 978-3-356-01405-1 (nicht paginiertes PDF-Dokument auf DVD als 2., überarbeitete Auflage)
<de Veer ...>
Renate de Veer:
Steinernes Gedächtnis. Gutsanlagen und Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Handbuch.
(fünf Bände und zwei Register-Hefte)
2006-2009.
(komplexe Publikationsstruktur; diverse Orte, Verlage und ISBN nachweisbar!)
<Schacht 2008>
Alexander Schacht:
Der Rostocker Architekt Alfred Krause (1866-1930).
in: Rostocker Zorenapppels, Stadt-Schreiber-Geschichte(n), Band 2 (2008), S. 74-77
<Lüdemann 2013>
Felix Lüdemann:
Schlösser, Gutshäuser und Domänenpächterhäuser in der Region Ludwigslust und dem Amt Neuhaus.
Beiträge zur Denkmaltopographie Mecklenburgs und Pommerns.
[Dissertation, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 2009/2010.]
Hamburg: Selbstverlag, 2013.
ISBN 978-3-00-044538-5
darin insbesondere Kapitel 10.7.3.6.3 Paul Adolf KORFF (1875–1945), S. 1639-1685 (mit 394 Anmerkungen)
<Quade 1945/2015>
Redieck & Schade GmbH / Kempowski-Archiv Rostock „Ein bürgerliches Haus“ e.V. / Eckart Reinmuth (Hrsg.):
Fährten im Stein. Erinnerungen des Rostocker Baumeisters Heinrich Quade (1866-1945).
Rostock: Redieck & Schade GmbH, 2015.
ISBN 978-3-942673-65-5
<Onnen / Volkhardt 2017>
Elke Onnen, Ulrike Volkhardt (Hrsg.):
Paul Korff. Ein Architektenleben.
Berlin: Lukas Verlag, 2017.
ISBN 978-3-86732-263-8
(mit umfangreicher Bibliografie)

(Weitere Fundstellen zu einzelnen Bauprojekten sind in der Werkliste vermerkt.)

Für weitere Informationen zu einzelnen Bauten danke ich:
- Frau Ingeburg und Herrn Jürgen Lange,
- Herrn Tobias A. Poensgen,
- Herrn Rene Wollenhaupt (Schriftführer des Mecklenburgischen Yachtclubs Rostock),
- Herrn Jörg Moll (Stadtgeschichts- und -museumsverein Schwerin e.V. / Stadtarchiv Schwerin),
- Herrn Rüdiger Jordan.


empfohlene Zitierweise:
Ulrich Bücholdt: Paul Korff (1875-1945). Häuser für große und kleinere Herren. – http://www.kmkbuecholdt.de/historisches/personen/Korff1.htm (Stand vom 10.01.2023, abgerufen...)

 

Kontakt:
Ihre Ergänzungen, Berichtigungen, Hinweise oder Fragen zu Person und Werk von Paul Korff mailen Sie bitte an: ub@kmkbuecholdt.de

 

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